Hallo zusammen! Wolltet ihr schon immer Lehrer werden und habt ihr nicht das nötige Abitur? Keine Sorge, das heißt nicht, dass ihr euren Traum begraben müsst. In diesem Artikel werde ich euch zeigen, wie ihr Lehramt studieren könnt, ohne Abitur. Also, lasst uns anfangen!
Du kannst Lehramt studieren, ohne das Abitur zu haben, indem Du eine Zulassungsprüfung ablegst. Diese Prüfung wird in der Regel vom jeweiligen Bundesland oder der Hochschule, an der Du studieren möchtest, organisiert. In der Prüfung werden grundlegende Fähigkeiten und Kenntnisse auf dem Gebiet der Bildung, Pädagogik, Psychologie und Soziologie überprüft. Wenn Du die Prüfung bestehst, kannst Du ein Lehramtsstudium aufnehmen.
Berufsschule als Lehrer unterrichten: Abitur oder Fachhochschulreife?
Um an einer Berufsschule als Lehrer zu unterrichten, musst du die allgemeine Hochschulreife (Abitur) besitzen. Nach der Abiturprüfung hast du die Möglichkeit, an einer Fachhochschule oder einer Fachhochschule dein Lehramtsstudium zu beginnen. Mit einer fachgebundenen Hochschulreife (Fachabitur) hast du ebenfalls die Möglichkeit, an einer Fachhochschule oder einer Fachhochschule Lehramt zu studieren. Allerdings musst du dann ein Vorpraktikum und eine Zugangsprüfung absolvieren.
Um als Lehrer an einer Berufsschule unterrichten zu können, benötigst du eine allgemeine Hochschulreife (Abitur). Durch die Abiturprüfung erhältst du die Möglichkeit, an einer Fachhochschule oder einer Fachhochschule ein Lehramtsstudium zu absolvieren. Falls du keine allgemeine Hochschulreife (Abitur) hast, ist es dir trotzdem möglich, an einer Fachhochschule oder einer Fachhochschule Lehramt zu studieren. In diesem Fall musst du jedoch zunächst ein Vorpraktikum sowie eine Zugangsprüfung absolvieren. Mit erfolgreichem Bestehen dieser Prüfungen bist du berechtigt, an einer Fachhochschule oder einer Fachhochschule dein Lehramtsstudium aufzunehmen.
Lehramtsstudium an Haupt- und Realschulen und Gymnasien an der JLU
Hast du dich schon einmal gefragt, welche Möglichkeiten du hast, an der JLU groß rauszukommen, ohne dass du einen NC brauchst? Wir haben da einen Tipp für dich: Das Lehramtsstudium an Haupt- und Realschulen und an Gymnasien! Mit diesen beiden Studiengängen kannst du an der JLU ohne Zulassungsbeschränkung studieren – bis auf den Fachbereich Biologie, der nur für das Lehramt an Gymnasien gilt. Aber auch hier gilt: Wer sich frühzeitig bewirbt und bei der Eignungsprüfung überzeugt, hat gute Chancen auf einen Platz. Also, worauf wartest du noch? Mach dich auf den Weg und ergreife deine Chance!
Benefits von Lehramt: Vereinbarkeit von Familie & Beruf, sicherer Job & gutes Einkommen
Ja, Lehramt lohnt sich definitiv. Nicht nur, weil man andere Menschen dabei unterstützt, etwas zu lernen und sie dabei auch noch persönlich kennenlernt, sondern auch, weil man sich auf einen sicheren Job freuen kann. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist bei einer Lehrer:in besonders gut gewährleistet. Außerdem hat man die Möglichkeit, verbeamtet zu werden. Damit kannst Du Dir eine Arbeitsstelle sichern, die Dir ein gutes Einkommen bietet und Dir auch noch ein gutes berufliches Netzwerk zur Verfügung stellt. Das Studium für Lehramt ist zwar anspruchsvoll, aber wenn Du Dich für eine Lehrer:in entscheidest, wirst Du mit einem sehr abwechslungsreichen und spannenden Beruf belohnt.
Verbeamtung mit Lehramt: Gute Noten und mehr!
Grundsätzlich gilt: Eine gute Note ist für den Einstieg in eine Verbeamtung von Vorteil. Wer während seines Lehramt-Studiums nicht immer die besten Noten erzielt hat, kann dies durch einige Wartezeiten ausgleichen. Denn gerade hier können Dich deine Erfahrungen und dein Engagement überzeugen. Es kann sich lohnen, in den letzten Semestern vor dem Abschluss noch einmal alles zu geben und gute Noten zu erzielen. So kannst Du Deine Chancen auf eine Verbeamtung erhöhen. Außerdem kannst Du Deine Bewerbungsunterlagen durch Kurse, Praktika und weitere Erfahrungen aufwerten, die nicht direkt mit Deinem Studium zu tun haben. So kannst Du Dich von anderen Bewerbern abheben.
Grundschuldidaktik studieren: NC an der Uni Leipzig am niedrigsten
Kennst du schon den NC für Grundschuldidaktik? Im Schnitt lag dieser bei 2,3 und im Wintersemester sogar bei 1,8 an der Universität Leipzig. Damit ist dort der NC am niedrigsten, wodurch du eine bessere Chance hast, Grundschuldidaktik als Teilfach des Lehramts zu studieren. Es lohnt sich also, die verschiedenen Universitäten miteinander zu vergleichen. So kannst du diejenige mit dem besten NC für dein Wunschfach auswählen und die besten Chancen auf einen Studienplatz haben.
Grundschullehramtsstudium: Bachelor, Master, Referendariat, Anerkennung
Das Grundschullehramtsstudium besteht normalerweise aus einem sechssemestrigen Bachelor- sowie einem Masterstudium und dem anschließenden Referendariat. Nach erfolgreichem Abschluss des Bachelor-Studiums erhältst Du den Bachelor of Education (B Ed). Anschließend kannst Du das Masterstudium beginnen, welches meistens 4 Semester dauert. Am Ende schließt Du mit dem Master of Education (M Ed) ab. Danach folgt das Referendariat, welches je nach Bundesland unterschiedlich lange dauern kann. Mit dem erfolgreichen Abschluss des Referendariats erhältst Du die staatliche Anerkennung als Grundschullehrerin bzw. Grundschullehrer.
Lehrer/innen für versch. Fächer & Förderschullehrkräfte gesucht!
Gesucht werden Lehrerinnen und Lehrer für verschiedene Fächer, dazu zählen Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Informatik, Englisch, Kunst und Musik. Aber auch Förderschullehrkräfte können sich bewerben. Du kannst in einem unserer Schulen einsteigen und Deine Erfahrungen in den verschiedenen Fächern einbringen. Es erwarten Dich spannende Aufgaben, die Du gemeinsam mit Deinen Kollegen angehen kannst. Nutze die Chance, Teil eines Teams zu sein und Deinen Beitrag zu leisten!
Ausbildung zum Lehrer: 8 Semester & Vorbereitungsdienst
Die Ausbildung zum Lehrer dauert insgesamt 8 Semester Regelstudienzeit. Davon bestehen 6 Semester des Bachelorstudiengangs und 2 Semester des Masterstudiengangs. Außerdem werden 60 ECTS-Punkte aus dem Vorbereitungsdienst auf den Abschluss Master of Education angerechnet. Nach dem Masterstudium folgt ein 18 monatiger Vorbereitungsdienst an einer öffentlichen Schule. Dazu gehören auch die Anwesenheit im Unterricht sowie die Planung und Durchführung eigener Unterrichtsstunden. Die Ausbildung zum Lehrer ist sehr fordernd, aber auch sehr lohnend. Denn du wirst sicherlich eine Menge lernen und ein gutes Grundwissen mitnehmen. Lass dich nicht entmutigen, sondern nutze die Zeit, um deine Fähigkeiten als Lehrer zu entwickeln und zu vertiefen.
Lehrergehalt: Entwicklung von 45.000 Euro auf 60.000 Euro nach 15 Jahren
Du hast schon mal davon gehört, dass Lehrer an öffentlichen Schulen nicht schlecht verdienen? Klar, das Gehalt ist nicht schlecht – aber wusstest du auch, wie sich das Gehalt entwickelt, je länger man Lehrer ist? Demnach bekommen Lehrer, die an öffentlichen Haupt- und Realschulen unterrichten, am Berufsanfang durchschnittlich 45000 Euro brutto. Nach 15 Jahren im Dienst liegt das Gehalt dann bei knapp 55000 Euro und am Ende ihrer Laufbahn bekommen sie fast 60000 Euro. Damit sind die Lehrer auch nach vielen Jahren noch gut finanziell abgesichert. Natürlich gibt es je nach Bundesland Unterschiede in der Höhe des Gehaltes – aber auch hier kann man davon ausgehen, dass das Gehalt mit der Zugehörigkeit zu einer Schule und der Laufbahn immer weiter steigt.
Lehrer in Luxemburg: Beste Gehaltsaussichten im Schuldienst!
Du möchtest als Lehrer durchstarten? Dann schau dir mal die Gehaltsaussichten im Schuldienst in Luxemburg an – denn hier sind Lehrer absolute Spitzenreiter! Nicht nur bei den Startgehältern, sondern auch bei der Gehaltshöhe am Ende ihrer Karriere erhalten Lehrkräfte hier die besten Aussichten. Im Gegensatz dazu ist das Schlusslicht bei der Bezahlung leider Polen. Wenn du also eine lukrative Karriere im Schuldienst anstrebst, lohnt es sich, einen Blick auf das Großherzogtum Luxemburg zu werfen!
Verbeamteter Lehrer: Grundgehalt, Abzüge und Zulagen
Du hast dich dazu entschieden, verbeamteter Lehrer zu werden? Dann freuen wir uns, dass du die richtige Wahl getroffen hast! Als verbeamteter Lehrer erhältst du ein Grundgehalt, das von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ist. Meistens liegt es bei etwa 3.000 Euro brutto pro Monat. Das bedeutet konkret, dass du lediglich Abzüge durch die Lohnsteuer tragen musst. Hinzu kommen noch weitere Abzüge, wie zum Beispiel die Beiträge zur Rentenkasse und zur Krankenversicherung. Bei dem oben genannten Grundgehalt ergibt sich also ein Nettogehalt in Höhe von rund 3.028,50 Euro. Damit liegst du bereits über dem durchschnittlichen Einkommen in Deutschland. Außerdem erhältst du als verbeamteter Lehrer noch weitere Zulagen, wie zum Beispiel eine Haushaltszulage oder eine Ortszulage. Die Höhe der Zulagen hängt von deiner Familiensituation und deinem Wohnort ab. Wenn du noch mehr über dein Gehalt als verbeamteter Lehrer erfahren möchtest, kannst du auch deinen zuständigen Dienstherren nach weiteren Details fragen.
Universitäre Abschlüsse sinken, Lehramtsabschlüsse steigen
Du hast sicher schon von den neuesten Erkenntnissen bezüglich der Zahl der universitären Abschlüsse gehört. Es stellt sich heraus, dass die Zahl der Abschlüsse allgemein sinkt, während der Anteil der Lehramtsabschlüsse ansteigt. Das ist besonders interessant, wenn man sich die Noten bei Staatsexamen ohne Lehramt anschaut: Hier liegen die sehr guten Noten deutlich niedriger als bei Abschlüssen mit Lehramt. Wenn es um den Lehramtsabschluss Gymnasium geht, dann liegen die sehr guten Abschlüsse bei 25 % und die guten bei 56 %. Diese Zahlen zeigen, dass das Lehramt eine wichtige Rolle spielt, wenn es um den Erfolg in der Schule geht. Zudem ist es ein interessanter und lohnender Beruf für viele junge Menschen.
Grundschullehramt Studieren: Unterricht Kindgerecht Vermitteln
Anders formuliert: Wer Grundschullehramt studieren möchte, sollte sich nicht nur gründlich mit dem Unterrichtsstoff auseinandersetzen, sondern auch wissen, wie er dieses Wissen der Altersgruppe der Sechs- bis Zehnjährigen kindgerecht vermitteln kann. Es ist wichtig, dass du dich in die Gedankenwelt der Kinder hineinversetzen kannst, um den Unterricht bestmöglich gestalten zu können. So kannst du deine Schülerinnen und Schüler auf die bestmögliche Weise unterstützen und bei ihrer Entwicklung begleiten.
Lehramtsstudium NRW: Voraussetzungen und Bewerbung
In Nordrhein-Westfalen benötigst Du für ein Lehramtsstudium entweder die allgemeine oder die fachgebundene Hochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Vorbildung. Die Ausbildung der Lehrkräfte hier ist über das Lehrerausbildungsgesetz und die Lehramtszugangsverordnung geregelt. Um Lehramt zu studieren, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Dazu gehören beispielsweise die Abiturnote und die Fächerkombination. Außerdem musst Du Dich an einer Universität bewerben und ein persönliches Bewerbungsgespräch führen. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums erhältst Du dann ein Zeugnis, das Dich berechtigt, als Lehrerin oder Lehrer zu arbeiten.
Bachelorstudium: Wie lange dauert es? (50 Zeichen)
Du interessierst Dich für ein Bachelorstudium und möchtest wissen, wie lange es dauert? In der Regel beträgt die Dauer eines Bachelorstudiums 3-4 Jahre, wenn Du Vollzeit studierst. Wenn Du bereits ein anderes Hochschulstudium abgeschlossen hast und auf ein konsekutives (aufeinanderfolgendes) Vollzeitstudium anschließen möchtest, beträgt die Regelstudienzeit insgesamt 5 Jahre. In bestimmten Fällen kannst Du aber auch ein Teilzeitstudium belegen und so die Dauer verlängern. Um dieses zu beantragen, wende Dich an die zuständige Fakultät Deiner Hochschule.
Ohne NC studieren: Alternativ-Studiengänge an FH, FernUni & Co.
Hast Du keinen NC, so kannst Du trotzdem an einer Hochschule studieren. Etwa an der Fachhochschule Schmalkalden oder der FernUni Hagen. Hier bieten sich Dir etliche Alternativ-Studiengänge an, zum Beispiel Wirtschaftsrecht oder Wirtschaftsmathematik. Auch an der Rheinischen Fachhochschule Köln und der Ludwig-Maximilians-Universität München findest Du interessante Alternativen. Solltest Du Dich für einen der Studiengänge entscheiden, kannst Du Dir sicher sein, dass Du trotzdem einen anerkannten Abschluss erhältst. Die Studiengänge an den genannten Hochschulen werden nämlich allesamt von einer staatlichen Universität anerkannt.
NC Wintersemester 2019/20: 51% Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, 29% Sprach- und Kulturwissenschaften
Du fragst Dich, wie hoch der Numerus Clausus im Wintersemester 2019/20 war? In manchen Fächern war der NC ziemlich hoch und in anderen wiederum eher niedrig. Die Fächergruppe der Rechts-, Wirtschafts-, Gesellschafts- und Sozialwissenschaften gehört zu den Fächern, die einen sehr hohen NC hatten. Genauer gesagt, lag die Quote bei 51 Prozent. Deutlich weniger hoch ist der NC bei den Sprach- und Kulturwissenschaften. Hier lag die Quote bei nur 29 Prozent. Aber auch in anderen Fächern wie Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie den Lebenswissenschaften lag der NC bei etwa 40 Prozent. So konnten sich viele Studenten auch in diesem Semester für ihr Wunschfach einschreiben.
Einstiegsgehalt Berufseinsteiger*innen 2022: 4000-6000 Euro
In 2022 lag das Einstiegsgehalt für Berufseinsteiger*innen in der Regel bei etwa 4000 Euro brutto im Monat (Stufe 1). Nach einigen Jahren Berufserfahrung kann man auf das Endgehalt von ca. 6000 Euro brutto kommen (Stufe 6). Jede Stufe stellt eine Gehaltserhöhung dar und wird in der Regel nach einigen Jahren Berufserfahrung erreicht.
Lehramt Studieren? Vor- und Nachteile im Vergleich
Du überlegst, ob du Lehramt studieren willst? Dann solltest du die Vor- und Nachteile abwägen. Im Vergleich zu einem Fach-Bachelor erlebst du als LehramtsstudentIn weniger Dauerlernstress. Du musst viele verschiedene Aufgaben erledigen, aber insgesamt ist es entspannter. Wenn du dein Studium mit mittlerem Engagement durchziehen möchtest, hast du es als LehramtlerIn leichter. Aber du solltest trotzdem motiviert bleiben, denn nur dann kannst du das Beste aus deinem Studium machen.
Kein Referendariat & 2. Staatsexamen? Alternativen finden!
Du hast das Referendariat zweimal nicht bestanden? Dann kannst Du leider kein Referendariat mehr durchführen. Dadurch hast Du auch keine Möglichkeit mehr, das zweite Staatsexamen zu machen. Somit wirst Du auch kein staatlich geprüfter Lehrer. Es gibt jedoch verschiedene Alternativen, eine andere berufliche Richtung einzuschlagen. Du kannst Dich nach einer Umschulung erkundigen, um die nötigen Qualifikationen für einen anderen Beruf zu erhalten. Auch ein Studium kann eine gute Option sein, wenn Du einen anderen Weg einschlagen möchtest. Informiere Dich über die verschiedenen Möglichkeiten und finde heraus, welche Option am besten zu Dir passt.
Schlussworte
Du kannst Lehramt studieren, ohne Abitur zu haben, indem du eine berufsbegleitende Ausbildung machst. Damit kannst du ein Fachhochschuldiplom erwerben. Einige Bundesländer bieten auch spezielle Programme an, die es dir ermöglichen, ein Lehramtsstudium zu absolvieren, ohne Abitur zu haben. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, ein Studium an einer Fernuniversität aufzunehmen. Informiere dich am besten bei deinem Bundesland, welche Möglichkeiten es gibt.
Also, wenn du kein Abitur hast, kannst du trotzdem Lehramt studieren. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um deinen Traum zu verwirklichen und du musst nicht auf deine Ziele verzichten. Überlege dir also, welche Optionen am besten zu dir passen, und setze sie in die Tat um. Mit etwas Engagement und Ehrgeiz kannst du deine Ziele erreichen.