Hey du! Hast du dich schon einmal gefragt, was Jura studieren bedeutet? Wenn du Interesse daran hast, wie man ein Jurastudium beginnt, dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel erkläre ich dir, was du über das Jura Studium wissen musst. Lass uns gemeinsam herausfinden, was auf dich zukommt und wie du dein Studium am besten angehst.
Jura studieren bedeutet, Rechtswissenschaften zu studieren. Es beinhaltet das Studium der Rechtsgeschichte, des öffentlichen Rechts, des Zivilrechts, des Strafrechts, des Verfahrensrechts und vielem mehr. Es ist ein sehr anspruchsvolles Studium, das viel Lernen und Verstehen von komplexen Rechtskonzepten erfordert. Am Ende des Studiums erhältst du einen Abschluss als Jurist und kannst dann als Anwalt oder Richter arbeiten.
Rechtswesen Grundstudium: Rechtsgeschichte, Rechtssoziologie, etc.
Im Grundstudium des Rechtswesens beschäftigst du Dich mit der Rechtsgeschichte, der Rechtssoziologie, der Rechtsphilosophie und der Methodenlehre. Dazu kommen noch spezifische Fächer wie Handelsrecht, Arbeitsrecht, Erbrecht, Familienrecht, Strafrecht, Verwaltungsrecht und Europarecht, die du sowohl im Grund- als auch im Hauptstudium besuchst. In diesen Fächern finden regelmäßig Vorlesungen, Übungen und Seminare statt, in denen du Dein theoretisches Wissen vertiefen und praktische Anwendungen erlernen kannst.
Werde Richter oder Rechtsanwalt: Lernen des deutschen Rechtssystems
Du hast Rechtswissenschaften studiert und möchtest Richter oder Rechtsanwalt werden? Dann wirst du im Studium lernen, wie das deutsche Rechtssystem und seine Rechtsprechung funktionieren. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf der Interpretation der Gesetzestexte. Dabei wirst du auch lernen, wie man diese gesetzlichen Regelungen in juristische Entscheidungen einbringt, um Lösungen für komplexe rechtliche Problemstellungen zu finden. Zudem wird dir beigebracht, wie du korrekte Urteile formulierst und wie du am besten mit den Beteiligten im Rahmen eines Gerichtsverfahrens kommunizierst. Auf diese Weise bist du bestens vorbereitet, um in deiner Rolle als Richter oder Rechtsanwalt erfolgreich zu sein.
Jura Studium: Anforderungen & NC für die Bewerbung kennen
Das Jura Studium ist begehrt und daher oft mit einem Numerus clausus belegt. Um Dich an der Uni zu bewerben, benötigst Du daher einen bestimmten Notenschnitt. Jedes Jahr berechnet die Hochschule den NC neu. In der Regel liegt er zwischen 1,0 und 2,5, aber es kann auch mal ein höherer Notendurchschnitt verlangt werden. Damit Du Dich erfolgreich bewerben kannst, solltest Du Dich also frühzeitig über die aktuellen Anforderungen informieren.
Jura studieren: Mutig Herausforderungen meistern & lukrative Karriere beginnen
Wenn du Jura studieren möchtest, solltest du dir bewusst sein, dass es eines der anspruchsvollsten Studiengänge überhaupt ist. Du wirst vor allem in den ersten Semestern mit einem enormen Arbeitspensum zu kämpfen haben. Auch die Durchfallquote ist höher als bei vielen anderen Studiengängen. Das bedeutet, dass viele Studenten/-innen das Studium abbrechen. Wenn du aufgrund der hohen Anforderungen ein wenig Bedenken hast, Jura zu studieren, solltest du dir aber auch bewusst machen, dass der Beruf des Juristen eine sehr interessante und lukrative Tätigkeit ist. Wenn du es schaffst, das Studium erfolgreich abzuschließen, wirst du mit einem guten Einstiegsgehalt und einer interessanten Karriere belohnt. Es lohnt sich also, den Herausforderungen des Studiums mutig entgegenzutreten und das Beste daraus zu machen.
Jurastudium: Wichtige Informationen finden, statt auswendig lernen
Keine Sorge, du musst im Jurastudium nicht alle Paragraphen auswendig lernen! Es ist viel wichtiger, dass du weißt, wo du im Gesetz nach wichtigen Informationen suchen kannst. Ein juristisches Studium lässt sich nicht dadurch bewältigen, dass man sich alles merkt, sondern darin besteht es, die richtige Strategie für das juristische Denken zu entwickeln. Dabei ist es hilfreich, wenn man ein Gefühl dafür bekommt, wie man die verschiedenen Paragraphen interpretiert und wie man sie schlüssig miteinander verbindet. So kannst du dich auf die entscheidenden Punkte konzentrieren und musst nicht alles auswendig lernen.
Mathematik Grundlagen für Jura: Wichtig für Verständnis komplexer Themen
Du musst kein Mathegenie sein, um Jura zu meistern. Du musst es auch nicht mögen. Viele Juristen haben keine große Affinität zu Mathe. Allerdings solltest Du wenigstens die Grundlagen beherrschen, denn wer Mathe nicht versteht, wird es schwer haben, Jura zu bewältigen. Es ist daher wichtig, dass Du die Grundlagen kennst, damit Du rechtliche Zusammenhänge besser nachvollziehen kannst. Vor allem wenn es um besonders komplexe Themen geht, ist ein gutes Verständnis für Mathematik unerlässlich.
Spare Geld: 10400,- € zzgl. Semestergebühren für 3 Semester
Semestergebühren möglich.
Du überlegst, Dich für den Studiengang anzumelden? Dann achte auf die Gebühren: 10400,- € zzgl. Semestergebühren musst Du für die Dauer von drei Semestern aufbringen. Doch wenn Du Dich bis zum 31. Mai des ersten Studienjahres verbindlich anmeldest, kannst Du von einer reduzierten Gebühr von 9500,- € zzgl. Semestergebühren profitieren. Nutze die Chance und melde Dich schnell an – so sparst Du Geld und kannst das Studium mit etwas mehr finanzieller Entlastung starten.
Jura studieren mit nur 30 Abischnitt – ja, das geht!
Kannst du mit 30 Jura studieren? Ja, das geht! Auch wenn du keine ‚Supernoten‘ hast, gibt es zahlreiche Universitäten, bei denen ein Abischnitt von 30 völlig ausreichend ist, um ein Studium der Rechtswissenschaften zu beginnen. Natürlich solltest du dich dann auf ein paar Dinge gefasst machen, denn ein Jura-Studium erfordert viel Fleiß und Disziplin. Aber wenn du dir dessen bewusst bist und auch bereit bist, dazu beizutragen, steht einem erfolgreichen Jura-Studium nichts im Weg.
Rechtswissenschaften: Verstehe die drei großen Gebiete!
Du hast schon mal etwas von Rechtswissenschaften gehört, hast aber noch nicht genau verstanden, was sie sind? Dann können wir dir helfen! Rechtswissenschaften sind eine Sammlung von Wissenschaften, die sich mit dem Recht beschäftigt. Sie werden in die drei großen Rechtsgebiete Zivilrecht, Strafrecht und Öffentliches Recht unterteilt. Diese Gebiete beschäftigen sich jeweils mit ganz spezifischen Themen. Das Zivilrecht beschäftigt sich zum Beispiel mit rechtlichen Themen wie Verträgen, Eigentumsrecht oder Schadensersatz. Das Strafrecht hingegen befasst sich mit Straftaten und deren Bestrafung. Und das Öffentliche Recht regelt die Beziehungen zwischen Staat und Bürger. In jedem dieser Bereiche gibt es wiederum eine Vielzahl an Untergebieten, die alle einzeln betrachtet werden. Die Rechtswissenschaften sind ein äußerst komplexes Thema und erfordern ein tiefgehendes Verständnis.
Verstehe „Judex non calculat“ – Ein wichtiges Element im Jurastudium
Du musst kein Latinum besitzen, um das Jurastudium zu schaffen. Neben all den Begriffen, die du lernen musst, gibt es auch noch weitere Phrasen, die du anwenden kannst. Eine von ihnen ist „judex non calculat“, was so viel bedeutet, dass ein Richter nicht rechnet. Es ist ein wichtiges Element im Jurastudium und soll dir helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Richter müssen sich nämlich nicht an die Buchstaben des Gesetzes halten, sondern auch ein bisschen Intuition einbringen.
Jurastudium: Abbrecherquote niedriger als Durchschnitt!
Semester ab.
Du hast dir das Jurastudium ausgesucht? Super, dann hast du schon mal den ersten – und wichtigsten – Schritt geschafft! Allerdings liegt die Abbrecherquote im Jurastudium bei 24 %. Das heißt, dass etwa jeder vierte Jurastudent das Studium vorzeitig beendet. Zum Vergleich: Die durchschnittliche Abbruchquote aller Studiengänge liegt bei 32 %. Damit ist das Jurastudium also leichter als der Durchschnitt.
Von denjenigen, die das Jurastudium abbrechen, erfolgt der Abbruch meist nach dem 7. Semester. Knapp ein Viertel bricht das Studium allerdings erst nach dem 10. Semester ab. Wenn du also bis dahin hältst, hast du schon mal eine gute Ausgangslage!
Studieren ohne Studiengebühren: Kosten im Überblick
Studieren ohne Studiengebühren – das klingt zu schön, um wahr zu sein. Denn auch, wenn du keine Gebühren für dein Studium zahlen musst, so bedeutet das noch lange nicht, dass du ganz kostenlos durchs Semester kommst. Denn neben dem Studienticket, fällt auch noch der Semesterbeitrag an. Und das ist nicht alles – du musst auch noch für weitere Kosten einplanen. Insgesamt kostest du pro Semester mit durchschnittlich 250-300 Euro. Da lohnt es sich dann doch, die Gebühren zu bezahlen, oder?
Jurastudium: Mindestens 4,5 Jahre bis zum Ersten Staatsexamen
Wenn du mal genauer nachgerechnet hast, stellst du vielleicht fest, dass dein Jurastudium mindestens 13 Semester in Anspruch nehmen wird, was etwa 6,5 Jahre bedeutet. Bis du dann schließlich das Erste Staatsexamen bestanden hast, solltest du mindestens neun Semester, also 4,5 Jahre, einplanen. Allerdings solltest du nicht zu sehr auf diese Zahlen achten. Es kann schließlich auch vorkommen, dass du dein Studium schneller abschließen kannst. Du solltest aber auch darauf achten, dass du dir nicht zu viel auf einmal vornimmst, damit du durchhältst und nicht den Faden verlierst. Außerdem ist es auch wichtig, dass du dir immer wieder Zeit nimmst, um abzuschalten und etwas anderes zu machen, damit du nicht immer nur im Jurastudium versinkst.
Aufnahme des Jura Studiums – Allgemeine Hochschulreife & Vorbereitung
Es gibt keine anderen Wege, um das Studium aufzunehmen.
Wenn du das Jura Studium aufnehmen willst, musst du die Allgemeine Hochschulreife haben. Damit kannst du dich an einer Universität einschreiben und das Staatsexamen ablegen. Allerdings gibt es keine Alternativen, um Jura zu studieren und das Examen zu machen. Daher ist es wichtig, dass du schon vor Beginn des Studiums die entsprechenden Voraussetzungen erfüllst.
Es ist außerdem hilfreich, wenn du dich bereits im Vorfeld mit den Inhalten des Studiums befasst hast. Denn nur so kannst du sichergehen, dass du den Anforderungen und Herausforderungen gewachsen bist. Ein gutes Grundlagenwissen in den Rechtswissenschaften ist ebenfalls hilfreich. Dafür kannst du Vorlesungen an Hochschulen besuchen oder Online-Kurse belegen. So kannst du dich bestmöglich auf das Jura Studium vorbereiten.
Werde Anwalt: Jurastudium, Referendariat & Weiterbildung
Damit du als Volljurist bezeichnet werden kannst und als Anwalt arbeiten darfst, musst du ein Jurastudium, das aus 2 Staatsexamen und einem Rechtsreferendariat besteht, erfolgreich absolvieren. Die Regelstudienzeit für das Jurastudium beträgt 9 Semester, wobei die gesamte Ausbildung mindestens 7 Jahre dauert. Während des Referendariats erwirbst du die nötige Erfahrung, um als Anwalt tätig werden zu können. Deine Ausbildung wird auch noch durch verschiedene Seminare und Weiterbildungen ergänzt, um dir das nötige Wissen zu vermitteln. Auf diese Weise bist du bestens vorbereitet, um juristische Fälle zu bearbeiten.
Leichte Studiengänge: Lehramt, BWL, Soziale Arbeit, Germanistik
Hast du schon mal darüber nachgedacht, welcher Studiengang am leichtesten ist? Oftmals wird behauptet, dass es keinen einfachen Weg gibt, um einen Abschluss zu erlangen. Das stimmt auch, aber es gibt einige Studienfächer, die zu den leichten Studiengängen zählen. Dazu gehören zum Beispiel Lehramt, Betriebswirtschaftslehre, Soziale Arbeit, Germanistik und der Bereich Medien- und Kommunikation. Alle diese Studiengänge bieten ein breites Spektrum an verschiedenen Themen und erfordern unterschiedliche Fähigkeiten.
Die Lehramtsstudiengänge sind beispielsweise sehr vielseitig und können auf verschiedene Schulformen ausgerichtet sein. Hier müssen viele Theorie und Praxis-Inhalte bewältigt werden, die du in deinem späteren Berufsleben anwenden kannst. Auch in der BWL gibt es eine Vielzahl an Fächern, die du dir zu eigen machen musst. Je nachdem, wie viel du investierst, kannst du die Studieninhalte auch leichter bewältigen.
In den Studiengängen Soziale Arbeit, Germanistik und dem Bereich Medien- und Kommunikation werden dagegen mehr praktische Kompetenzen verlangt. Hier musst du beispielsweise bestimmte Projekte erarbeiten und deine Kommunikationsfähigkeiten stets verbessern. Allerdings gibt es auch hier die Möglichkeit, die Studieninhalte dank regelmäßiger Übung leichter zu bewältigen.
Für wen auch immer ein Studium in Frage kommt, es ist wichtig zu wissen, welche Anforderungen an einen gestellt werden. So kannst du ein Studium wählen, das deinen Interessen und Fähigkeiten entspricht und eine leichte Aufgabe für dich darstellt.
Jura: Der anspruchsvollste Studiengang – Warum das so ist
Du bist unschlüssig, welchen Studiengang du wählen sollst und überlegst, ob Jura oder Medizin anspruchsvoller ist? Tatsache ist, dass Jura erheblich schwerer und intellektuell anspruchsvoller ist als Medizin. Im Gegensatz zur Medizin musst du bei Jura Wertungen vornehmen innerhalb der umfassenden Vorgaben des Gesetzgebers und der Rechtsprechung. Dazu musst du die Gesetze und relevanten Urteile kennen und wissenschaftlich präzise anwenden können. Des Weiteren ist es wichtig, dass du deine Ergebnisse adäquat begründen und argumentativ darstellen kannst. All diese Fähigkeiten kannst du dir nur nach und nach aneignen, weshalb Jura ein sehr anspruchsvoller Studiengang ist.
18,6% Schüler:innen erreichen Prädikatsexamen in 2020
Du hast es geschafft! Trotz einer etwas höheren Durchfallquote von 28 Prozent im Vergleich zu 2019 (26,9 Prozent), konnten im Jahr 2020 mehr Schüler:innen ein Prädikatsexamen erreichen. Insgesamt schafften es 18,6 Prozent der Absolvent:innen, was einem Anstieg von 0,2 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr entspricht. Glückwunsch an alle, die diesen Meilenstein erreicht haben! Vergiss aber nicht, dass du auch ohne Prädikatsexamen eine erfolgreiche Zukunft vor dir hast.
Erfolgreich Examen bestehen: Strukturierten Lernplan verfolgen!
Du willst dein Examen gut bestehen? Dann solltest du unbedingt einen strukturierten Lernplan verfolgen! Damit du dein Ziel erreichst, empfiehlt es sich, einen geregelten Tagesablauf einzuhalten und feste Lernzeiten einzurichten. Als Grundlage solltest du dir 8 Stunden pro Tag zum Lernen vornehmen. Diese 8 Stunden sind die sogenannten „Brutto-Lernzeiten“. Dabei solltest du aber auch darauf achten, regelmäßig Pausen einzulegen, um zu verschnaufen und deine Konzentration zu erhalten. Wenn du das schaffst, steht deinem erfolgreichen Examen nichts mehr im Wege!
Studieren ohne Abitur: Zulassungsvoraussetzungen beachten
Ohne Abitur kannst Du tatsächlich viele verschiedene Studiengänge belegen. Wenn Du zum Beispiel ein Medizinstudium, ein Jurastudium oder ein Studium auf Lehramt anstrebst, ist das ohne Abitur möglich. Allerdings ist die Aufnahme in solche Studiengänge anspruchsvoller, denn es gibt strenge Zulassungsbedingungen, die Du erfüllen musst. Hierzu zählen unter anderem ein Eignungstest, eine bestimmte Anzahl an Wartesemestern, ein bestimmtes Niveau in Deutsch, Mathematik und Englisch sowie ein Motivationsschreiben. Daher ist es wichtig, dass Du Dich vorher gründlich informierst und überprüfst, ob Du die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen kannst.
Zusammenfassung
Jura studieren ist ein hochgradiger akademischer Studiengang, der sich mit Rechtswissenschaften befasst. Es kann an Universitäten, Fachhochschulen oder berufsbegleitenden Programmen studiert werden und dauert in der Regel zwischen sechs und acht Jahren. Während des Studiums wirst du lernen, wie man Gesetze interpretiert, wie man Gerichtsverfahren verfolgt und wie man Fälle bearbeitet. Es gibt auch berufsbegleitende Programme, die es dir ermöglichen, während des Studiums zu arbeiten und deine Erfahrungen in die Praxis umzusetzen. Du wirst in der Lage sein, ein fundiertes Verständnis der rechtlichen Grundlagen zu entwickeln und dein Urteilsvermögen zu schärfen.
Insgesamt kann man sagen, dass Jura studieren eine sehr lohnende und interessante Erfahrung sein kann. Es erfordert viel Disziplin und Engagement, aber es kann einen auch mit vielen neuen Fähigkeiten und Erkenntnissen ausstatten. Also, wenn du dich für ein juristisches Studium interessierst, ist es definitiv eine Überlegung wert!
