Was man für ein Architektur Studium wissen und beachten muss – Alles was Du wissen musst!

Architektur Studium Anforderungen

Hey, hast du schon mal überlegt, Architektur zu studieren? Wenn ja, dann bist du hier genau richtig! In diesem Text werden wir dir erklären, was man für ein Architekturstudium benötigt. Wir werden dir auch verraten, was du erwarten kannst und was du beachten musst. Also, lass uns loslegen!

Um Architektur zu studieren, musst du an einer Universität ein Bachelor-Studium in Architektur machen. Dabei lernst du die Grundlagen der Architektur, darunter Stadtplanung, Grundlagen des Bauens, technische Zeichnungen und Konstruktion, sowie historische und theoretische Konzepte. Außerdem musst du Kurse in Fächern wie Mathematik, Physik und Statik belegen. Nach dem Abschluss des Bachelor-Studiums kannst du auch ein Master-Studium in Architektur machen, um dein Wissen zu vertiefen und deine Fähigkeiten zu verbessern.

Architekturstudium ohne Abitur: Zulassungsprüfung bestehen

Du hast kein Abitur, aber trotzdem Interesse an einem Architekturstudium? Kein Problem! Es ist auch ohne Allgemeine Hochschulreife, Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife möglich, Architektur zu studieren. Allerdings musst du dafür eine entsprechende berufliche Qualifikation und Arbeitserfahrung vorweisen können. Des Weiteren ist es wichtig, dass du eine Zulassungsprüfung an der Hochschule erfolgreich bestehst. Diese Prüfungen können aus verschiedenen Teilen bestehen, z.B. aus einem Eignungstest, einem Motivationsschreiben oder einem Interview. Durch diese Prüfungen kann die Hochschule überprüfen, ob du das notwendige Verständnis für das Studium besitzt und ob du die Anforderungen erfüllen kannst.

Ohne Abitur Architektur studieren – HafenCity Uni Hamburg

Du hast kein Abitur und trotzdem Interesse an einem Studium der Architektur? Kein Problem! An der HafenCity Universität Hamburg kannst du auch ohne Abitur Architektur studieren. Die Zulassungsbedingungen sind hierbei eine Meisterprüfung oder eine gleichwertige berufliche Aufstiegsfortbildung. Auch wenn du kein Abitur hast, bietet dir die HafenCity Universität Hamburg eine gute Möglichkeit, in den Bereich der Architektur einzusteigen. Es gibt eine Vielzahl an Bachelor- und Masterstudiengängen, die dir eine umfassende Ausbildung in dieser Fachrichtung ermöglichen. Erfahrene Dozenten unterrichten an der HafenCity Universität Hamburg und geben dir ein fundiertes Wissen in diesem Bereich weiter. Überleg dir also, ob ein Studium der Architektur an der HafenCity Universität Hamburg die richtige Wahl für dich ist.

Architekt werden: Künstlerische Kreativität, technische Zeichnungen & Baumaterialien

Du solltest also eine Vorliebe für künstlerische Kreativität haben, wenn du Architekt werden möchtest. Es ist außerdem wichtig, dass du über ein gutes Verständnis für technische Details verfügst. Denn du wirst mehrere technische Zeichnungen anfertigen müssen, um ein Gebäude zu entwerfen. Dazu gehören Flächenpläne, Grundrisse und Stahlkonstruktionen. Zudem musst du dich mit verschiedenen Baumaterialien auskennen und die Kosten eines Bauprojekts einschätzen können. Es ist also wichtig, dass du dich auch in den Bereichen des Technischen und des Wirtschaftlichen gut auskennst.

Architekt*in: Zeichnen zur Umsetzung deiner Ideen

Als Architekt*in hast du eine kreative Aufgabe: du musst deine Ideen auf Papier umsetzen. Dazu ist es wichtig, dass du sicher im Zeichnen bist. Du musst sowohl exakte Perspektiven zeichnen, als auch vereinfachte Menschen und Gebäude abbilden können. Schattierungen und verschiedene Materialien kannst du mit Schraffuren unterstreichen. So erhält deine Zeichnung eine besondere Tiefe. Es ist sinnvoll, wenn du zeichnerische Fähigkeiten beherrschst, um deine Ideen auf Papier umzusetzen.

 Architekturstudium benötigte Fächer

Architekturstudium: Mathematik, Geometrie und Kreativität

Es stimmt, dass man ein gewisses Verständnis für Mathematik haben sollte, wenn man Architektur studieren möchte. Doch das heißt nicht, dass du die Theorie auswendig können musst oder eine Eins nach der anderen erreichen müsstest. In der Realität kommt es vor allem darauf an, dass du ein Gefühl für Zahlen entwickelst und sie zur Lösung von Problemen einsetzen kannst. Ein gutes Verständnis von Geometrie und Raumwahrnehmung ist ebenfalls wichtig, um in der Architektur weiter zu kommen. Dieses Wissen kannst du ganz einfach anhand von praktischen Aufgaben erlernen und vertiefen. Am Ende geht es vor allem darum, dass du deine Ideen umsetzen und deine Kreativität einbringen kannst.

Mathe für Architekturstudium: Letzte Vorbereitungen machen

Klar, dass du für dein Architekturstudium eine Menge Mathe drauf haben musst. Schließlich kommst du da nicht drum herum, Flächen, Rauminhalte sowie Lastannahmen und Baustoffmengen zu berechnen. Außerdem solltest du die Berechnungen der Statik und Wärme, der Winkel sowie die Kostenrechnungen beherrschen. All diese Komponenten sind zentral, um die Planungen und Entwürfe für dein Studium erfolgreich umzusetzen. Deshalb empfehlen wir dir, dein Mathe-Wissen zu festigen, bevor du dein Architekturstudium beginnst. Denn all das brauchst du, um deine Ideen in die Umsetzung zu bringen.

Architekturstudium: Mathe, Physik & Mehr

Du weißt, dass Mathe und Physik für das Architekturstudium wichtig sind. Aber das ist längst nicht alles! Gute Kenntnisse in den Fächern Darstellende Geometrie, Tragwerkslehre/Statik, Baukonstruktion und Baustofflehre sind unerlässlich, um im Studium erfolgreich zu sein. Doch auch das ist noch nicht alles. Es gibt auch viele andere Fächer, die du im Architekturstudium erleben wirst. Dazu gehören zum Beispiel die Geschichte der Architektur, der Landschaftsarchitektur und der Stadtplanung, aber auch Kommunikation und Präsentation, sowie Kunstgeschichte und Städtebau. Natürlich sind auch die technischen und technologischen Aspekte nicht zu vergessen, wie zum Beispiel Computer Aided Design (CAD) und Building Information Modeling (BIM). Also: Ein umfassendes Wissen in verschiedenen Bereichen ist für ein erfolgreiches Architekturstudium unerlässlich.

Studienplatz im Architektur Studiengang: NC, Notendurchschnitt & mehr

Der Zugang zum Architektur Studiengang ist oft über einen Numerus clausus (NC) geregelt. Wenn du ein Abitur oder Fachabitur hast, kannst du dich mit einem Durchschnitt von 1,9 bis 3,2 bewerben und hast gute Chancen auf einen Studienplatz. Mit einem Durchschnitt unter 1,9 sinken deine Chancen auf einen Studienplatz entsprechend. Achte aber auch auf andere Punkte bei deiner Bewerbung, denn neben dem Notendurchschnitt zählen auch deine Motivation, deine persönlichen Stärken und dein Interesse an dem Fach. Dazu kannst du auch schon Erfahrungen in dem Bereich vorweisen, wie zum Beispiel ein Praktikum, um deine Chancen zu erhöhen.

Architekten: Ethik, Moral & Einfluss auf unser Leben

Auch wenn nicht jeder Mensch einen genauen Einblick in das Berufsbild eines Architekten hat, so scheint es doch allgemein anerkannt, dass Architekten für das Wohlergehen der Gesellschaft und des Einzelnen ethisch und moralisch handeln. Seit Jahren landen sie in Umfragen regelmäßig auf den vordersten Plätzen der angesehensten Berufe. Sie tragen dazu bei, dass wir in einer sicheren, komfortablen und ästhetischen Umgebung leben können. Durch ihre Kreativität und Expertise haben sie einen großen Einfluss darauf, wie unsere Landschaft aussieht. Mit ihrer Arbeit gestalten sie unser Leben und sorgen dafür, dass wir uns in unserer Umwelt wohlfühlen.

Gehalt von Junior Architekt:innen: 38000 Euro pro Jahr

Mit einem Bachelor-Abschluss kannst du durchschnittlich 40550 Euro pro Jahr verdienen. Wenn du einen Master-Abschluss hast, kannst du sogar mit durchschnittlich 46200 Euro im Jahr rechnen. Allerdings liegt das Durchschnittsgehalt von Junior Architekt:innen, also Berufseinsteiger:innen in diesem Bereich, mit durchschnittlich 38000 Euro unter dem Durchschnitt aller deutschen Architekten:innen. Dieser Unterschied ist allerdings nicht zu vernachlässigen, denn mit zusätzlichem Wissen und Erfahrung kann sich dein Gehalt im Laufe der Zeit deutlich steigern.

Architektur Studium Anforderungen

Architekt/in: Verdienstmöglichkeiten & Entwicklungspotential

Als Architekt/in hast du die Chance, gut zu verdienen. Laut Statistiken liegt das Einstiegsgehalt bei etwa 36.100 Euro, wobei es auf deine Berufserfahrung und dein Spezialgebiet ankommt. Im besten Fall kannst du sogar bis zu 52.500 Euro verdienen. Im Durchschnitt liegt das Gehalt bei 43.200 Euro – eine nicht zu verachtende Summe. Außerdem bietet das Berufsbild viele Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln und auch über das Gehalt hinaus zu wachsen.

Einstiegsgehalt als angestellte Architektin 2021: 33.600 – 50.000 Euro/Jahr

Du hast gerade dein Studium der Architektur abgeschlossen und interessierst dich für dein Einstiegsgehalt als angestellte Architektin? 2021 lagen die mittleren monatlichen Einstiegsgehälter von Berufseinsteiger:innen mit einem sechssemestrigen Bachelorabschluss laut der BAK-Analyse bei 33.600 Euro brutto im Jahr. Allerdings kannst du auch als angestellte Architektin mehr Geld verdienen, vor allem wenn du über mehr Erfahrung verfügst und Führungspositionen in größeren Unternehmen anstrebst. Je nach Unternehmen und Aufgabenbereich kannst du dann bis zu 50.000 Euro im Jahr verdienen. Daher lohnt es sich, die Ausschreibungen der verschiedenen Unternehmen genau zu lesen und deine Fähigkeiten bei Bewerbungen gut zu präsentieren.

Bachelor Architektur Studium: 3-4 Jahre, B.A. oder B.Sc.

Die Regelstudienzeit für das Bachelor Architektur Studium beträgt an einer Fachhochschule oder Universität meist 6 oder 8 Semester, also 3 bis 4 Jahre. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums erhältst Du Dein Bachelor-Zeugnis, das Deine Fähigkeiten und Kenntnisse im Bereich Architektur belegt. In der Regel erhältst Du dann einen Bachelor of Arts (B.A.) oder Bachelor of Science (B.Sc.). Mit dem Bachelorzeugnis kannst Du dann beispielsweise auch die Zulassung zu einem Master-Studium erlangen. Während des Studiums vermitteln Dir die Dozenten nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Erfahrungen, beispielsweise in Form von Projektarbeiten. So kannst Du schon während des Studiums die Grundlagen für eine spätere Berufsausübung legen.

Architekturstudium: Anspruchsvoll und Zeitzintensiv

Du bist an einem Architekturstudium interessiert? Dann solltest Du wissen, dass es anspruchsvoll und zeitintensiv ist. Es ist ein Studium, welches eine bestimmte Mindestanzahl an Semestern voraussetzt und in denen man viele theoretische Inhalte vermittelt bekommt, die man dann in der Praxis anwenden kann. Neben Wissenschaften wie Physik oder Mathematik, sind auch Ingenieurfächer und Kunst Bestandteil des Studiums. Des Weiteren solltest Du Dir vorab Gedanken darüber machen, was Du in Zukunft machen möchtest, denn es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man als Architekt tätig werden kann. Ob als z.B. freischaffender Künstler, in einem Büro oder als eigener Chef in einem eigenen Unternehmen. Mit einem Architekturstudium bist Du also auf eine abwechslungsreiche Zukunft vorbereitet.

Steigende Nachfrage nach Architekten und Bauingenieuren

So ist die Erwerbstätigkeit in Deutschland auf einem anhaltenden Höhenflug und die Nachfrage nach Architekten und Bauingenieuren erreicht ein Allzeithoch. Dies bedeutet, dass viele Menschen in diesen Bereichen arbeiten und somit ein steigendes Fachkräftepotenzial entsteht. Dies zeigt sich auch an den hohen Studierendenzahlen, die den Universitäten und Fachhochschulen jedes Jahr erreichen. Diese steigenden Zahlen lassen sich auf das Interesse vieler Menschen an diesen Berufen schließen. Es ist kein Wunder, dass sich immer mehr Menschen für ein Studium der Architektur oder Bauingenieurwesen entscheiden, denn hier eröffnen sich viele spannende Perspektiven. Du kannst also mit einem Studium in diesem Bereich deine Zukunft sichern und deine Karriereziele erreichen.

MINT-Studium: 32% Abbrecher an Universitäten

Du hast vor, ein MINT-Studium zu beginnen? Dann solltest Du wissen, dass es in den Naturwissenschaften und im Bereich der Mathematik besonders viele Abbrecher gibt. Laut aktuellen Studien gab es im letzten Jahr knapp 32 Prozent Abbrecher an Universitäten. Besonders hoch ist die Abbruchquote bei Informatikstudenten – hier brachen 46 Prozent ihr Studium ohne Abschluss ab. Eine deutlich geringere Abbruchquote haben dagegen Architekturstudenten – hier liegt die Quote bei nur neun Prozent. Bevor Du Dich also für ein MINT-Studium entscheidest, solltest Du Dir über die Abbruchquote im Klaren sein.

Architekturstudium: Besonderheiten & Dauer

Du überlegst, ob du Architektur studieren sollst? Dann ist es wichtig, die Besonderheiten des Studiums zu kennen. Im Normalfall dauert das Studium Architektur an einer Universität oder einer Fachhochschule sechs Semester. Wenn du anschließend noch einen Master machen möchtest, musst du noch einmal vier Semester einplanen. Ist das Studium dual aufgebaut, beträgt die Regelstudienzeit vier Jahre. Während des Studiums erlernst du die Grundlagen der Architektur, beschäftigst dich mit technischen und organisatorischen Fragen und erhältst einen Einblick in die wirtschaftlichen Aspekte. Auch ästhetische, kulturelle und soziale Fragestellungen sind Bestandteil des Studiums.

Studiengebühren in Deutschland: Bis zu 500 € pro Semester

In Deutschland können Studierende an staatlichen Hochschulen bis zu 500 € pro Semester an Studiengebühren zahlen. Leider kommt hier noch der Semesterbeitrag hinzu, der je nach Hochschule ebenfalls zu bezahlen ist. Dieser kann sich auf bis zu 250 € belaufen. Allerdings gibt es auch Ausnahmen wie beispielsweise in Bayern und Niedersachsen, wo es keine Studiengebühren gibt.

Studiere Deine Kreativität & Talent – Unsere Unterstützung!

Bei uns ist es völlig egal, welche Noten Du während Deines Studiums erreichst. Wichtig ist, dass Du Deine Kreativität und Dein Talent entfaltest und am Ende ein umfangreiches Portfolio an Ideen und Entwürfen vorweisen kannst. Meistens ist das nicht in der vorgegebenen Studienzeit möglich, da neben dem Studium noch andere Tätigkeiten ausgeführt werden müssen. Deshalb unterstützen wir Dich dabei, Dein Studium individuell und nach Deinen Vorstellungen zu gestalten und Dir so die Freiheit zu geben, Dein Potenzial vollständig auszuschöpfen.

78% Abschlussquote in Architekturstudium – Mut & Engagement lohnen sich

Du würdest gerne Architektur studieren? Dann kannst du beruhigt sein, denn die Statistik spricht für sich: 78% aller Studierenden, die an einer Hochschule ein Architekturstudium aufnehmen, schaffen auch den Abschluss. Zwar ist ein Studium anstrengend und man muss viel Arbeit und Engagement hineinstecken, aber mit entsprechendem Einsatz und dem nötigen Willen ist der Erfolg meist garantiert. Zudem erhalten Studierende an vielen Hochschulen Unterstützung durch Tutoren und Berater, die bei Fragen zur Seite stehen und bei Problemen helfen. Es lohnt sich also, den Mut zu haben und ein Architektur Studium anzufangen!

Fazit

Um Architektur zu studieren, musst du einen Bachelor-Abschluss in Architektur oder einer verwandten Disziplin wie Bauingenieurwesen, Innenarchitektur oder Landschaftsarchitektur anstreben. Es gibt auch einige Universitäten, die Master-Abschlüsse in Architektur anbieten. Um an einem solchen Programm teilnehmen zu können, musst du meist ein Diplom oder einen Bachelor-Abschluss in Architektur oder einer verwandten Disziplin haben. Neben dem Studium von Architekturtheorie und -praxis werden Kurse in Computer-aided Design (CAD), Strukturanalyse, Bauphysik und konstruktiver Entwurf angeboten. Einige Programme erfordern auch das Studium von Philosophie, Kunstgeschichte und anderen akademischen Themen, die in Bezug auf die Praxis von Architektur relevant sein können.

Falls du Interesse hast, Architektur zu studieren, solltest du dich über alle Anforderungen informieren, die du erfüllen musst. Dazu gehören verschiedene Fächer und das richtige Talent, aber es kann sich auf jeden Fall lohnen, wenn du deine Leidenschaft für die Architektur weiterverfolgst.

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